Teilen Sie diese Seite mit Ihrem Netzwerk
Helfen Sie Ihrem Netzwerk neues Wissen und Neuigkeiten zu entdecken
Supply Chain Management hat in vielen Unternehmen einen niedrigen Stellenwert, obwohl diese über ein sehr umfangreiches Logistiknetzwerk verfügen. Einkauf, Service, Wartung und Betrieb sind nicht nur im eigenen Unternehmen angesiedelt, sondern werden von vielen unterschiedlichen Partnern durchgeführt. Die Steuerung dieser zugekauften Unternehmensleistung und das Überwachen der Logistikketten unterliegt dem Supply Chain Management (SCM). Der Verantwortliche der Abteilung trägt somit eine große Verantwortung, damit Verträge mit angemessenen Zahlungskonditionen realisiert werden können. Herrscht hierbei eine äußerst relevante und komplexe Zusammenarbeit, können schnell Unternehmensabhängigkeiten entstehen, die vermieden werden sollten. Eine Aufkündigung der Zusammenarbeit wird somit erschwert.
Umso wichtiger ist es, dass Ihre Lieferanten stets zuverlässig sind, damit ein vermeintlich günstiges Lieferangebot keine Katastrophe für das gesamte Unternehmen auslöst.
Im Geschäftsjahr 2015 meldeten rund 23.600 Unternehmen Insolvenz an. Für 2016 sind ebenso viele Zahlungsausfälle zu erwarten.
Die Wahrscheinlichkeit, an einen unzuverlässigen oder zahlungsunfähigen Lieferanten zu geraten, ist also relativ hoch – besonders dann, wenn Sie mit Ihrem Unternehmen auf ein großes Netz von Zulieferern zugreifen.
Kern eines verantwortungsvollen Supply Chain Managements ist es daher, eine kontinuierliche Prüfung der Logistikpartner und Kunden auf Zuverlässigkeit durchzuführen und Lieferketten kontinuierlich zu überwachen. Dabei sollen die Informationen über mögliche Kontakte in der Logistik nicht nur die Geschäftszahlen, sondern vor allem auch die Bonität und die Produktionszuverlässigkeit darstellen. Nur diese Informationen ermöglichen es, die richtigen Schlüsse bei der Auswahl von Kontakten und potenziellen Handelspartnern zu ziehen.
Ein durchdachtes Supply Chain Management hat eine große Bedeutung für Ihren Unternehmenserfolg – sowohl in Deutschland als auch weltweit.
Je nachdem, wie lang Ihre Lieferkette ist, sollten Sie sich vorab ein Bild davon machen, welches Risiko der Ausfall eines Lieferanten tatsächlich für Ihr Unternehmen bedeutet. Bei diesem Prozess helfen das Supply Chain Management und das „klassische“ Risikomanagement. Lässt sich der Lieferant im Ernstfall einfach durch einen anderen Kontakt ersetzen oder ist der Zulieferer auf bestimmte Produkte spezialisiert? Betrifft ein potenzieller Ausfall die gesamte Produktion des Unternehmens oder lediglich einen einzelnen Bereich? Welche Folgekosten können durch den Ausfall eines Lieferanten entstehen? Gibt es Lieferengpässe mit Umsatzeinbußen, oder ist das Zulieferteil in genügender Anzahl im Lager mit eingeplantem Zeitpuffer vorrätig?
Bisnode bietet Ihnen ausgewählte und qualitätsgeprüfte Daten für das Supply Chain Management unterschiedlichster Branchen und Regionen, national und international. Die Auswahl von Logistikpartnern kann ganz auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten werden. Sie erhalten bonitätsgeprüfte, aktuelle Daten, die Ihrem Unternehmen die größtmögliche Sicherheit bieten. Die täglich aktualisierten Adressen sind eine große Hilfe bei der Suche nach neuen Partnern und Unternehmen. Betrachten Sie die Investition in geprüfte Daten als Investition in Ihre Wertschöpfungskette und als Hilfe bei der täglichen Organisation der Aufgaben.